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Zur Erfassung der Stoffwechselfunktion der Knochen werden schwach radioaktive Substanzen an bestimmte Blutbestandteile (Methylendiphosphonat) gebunden, die von diesem Organ verwertet werden. Die Anreicherung der radioaktiven Substanz (Technetium – 99m) in diesem Organ wird dann zur Bildgebung genutzt, sodass schließlich krankhafte Organfunktionen abgelesen werden können.

Die angewandte Menge der radioaktiven Substanz (Technetium) ist so gering - die Zerfallsrate so groß - und die Ausscheidung aus dem Körper so schnell, dass die Strahlenbelastung durch die Szintigrafie in Ihrem Körper schon nach 6-8 Stunden kleiner ist als durch die natürliche Sonneneinstrahlung oder durch radioaktive Substanzen in der Erde unserer Umgebung.